Geschichte

Grenz- und Handelsstadt

Landsberg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erstmals wurde die Stadt im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der Bau einer Burg auf dem Schlossberg und einer Brücke über den Lech, war ausschlaggebend für den Reichtum der Stadt. Durch die günstige Lage zum Lech, der früher auch als Grenze zwischen Bayern und Schwaben galt, profitierte Landsberg vom Handel und den Zolleinnahmen. Hier trafen zwei der wichtigsten Handelswege zusammen. Die Salzstraße beginnend in Reichenhall, sowie der Lech, der von Flößern genutzt wurde, machten Landsberg zu einem Umschlagplatz für unterschiedlichste Ware. Mit dem Stadtrecht und dem Lagerrecht für Salz florierte die Wirtschaft und die Stadt erlebte einen großen Zuzug. Trotz einiger Kriege, Belagerungen und Feuer, sind noch viele gut erhaltene Gebäude und Strukturen aus verschiedenen Epochen zu bewundern. Ein Schmuckstück der Stadt ist beispielsweise das Rathaus am Hauptplatz, das von einem der bekanntesten Landsberger Bürger Dominikus Zimmermann stuckiert wurde. Viele Häuser und Viertel haben ihre eigene Geschichte. Wer diese besser kennenlernen möchte, nimmt am besten an einer der vielen Stadt- und Themenführungen in Landsberg teil.

Jesuitenviertel Landsberg am Lech Landsberg Flair

Nachtwächter

Wenn es dunkel wird, ist die Zeit für den Nachtwächter gekommen, der für Zucht und Ordnung innerhalb der Stadtmauer sorgte. Bei einem Spaziergang mit ihm erfährt man spannende Geschichten, die sich damals in Landsberg ereignet haben und bekommt einen guten Einblick von der Altstadt.

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Geheimnisvolles Landsberg

Entlang der Stadtmauer, durch das Jesuitenviertel bis zum Jungernsprung. In dieser Tour macht man eine Zeitreise zurück bis in das 15. Jahrhundert und lernt die obere Stadt Landsbergs kennen. Unter anderem die alte Bergstraße und das Gerberviertel bieten einige spannende Geschichten.

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Nachtwächter

Wenn es dunkel wird, ist die Zeit für den Nachtwächter gekommen, der für Zucht und Ordnung innerhalb der Stadtmauer sorgte. Bei einem Spaziergang mit ihm erfährt man spannende Geschichten, die sich damals in Landsberg ereignet haben und bekommt einen guten Einblick von der Altstadt.

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Geheimnisvolles Landsberg

Entlang der Stadtmauer, durch das Jesuitenviertel bis zum Jungernsprung. In dieser Tour macht man eine Zeitreise zurück bis in das 15. Jahrhundert und lernt die obere Stadt Landsbergs kennen. Unter anderem die alte Bergstraße und das Gerberviertel bieten einige spannende Geschichten.

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Rundweg

Der Rundweg durch die Stadt entlang an der teilweise noch gut erhaltenen Stadtmauer ist ein wunderschöner Spaziergang, der Kultur und Natur kombiniert. 

Stadtrundgang - Landsbergflair
Schmalzturm - Landsbergflair

Meine Lieblingsorte

Schlossberg

Als alles begann: hier wurde der Grundstein der Geschichte Landsbergs gelegt. Am ehemaligen Sitz der Landsberger Burg, früher "castrum landespurch" genannt, hat man einen wunderbaren Ausblick über den Lech und die Stadt. Noch heute findet man hier einen Grundriss der Burg auf einem Stein verewigt. Dieser Punkt wurde schon strategisch günstig gewählt, um Gefahren frühzeitig zu erkennen.

Jesuitenviertel

Dieses Viertel an der alten Bergstraße ist eines der besterhaltensten Teile der Stadt mit der Heilig-Kreuz-Kirche, dem Stadtmuseum und dem Heilig-Geist-Spital. Die ersten Bewohner waren Novizen des Jesuitenordens. Erst durch sie wurde das Gebiet als Wohnviertel erschlossen. Hier entstand eine liebevoll gepflegte Wohngegend, die sogar schon als Filmkulisse diente.

LEchwehr

Das Lechwehr an der Karolinenbrücke ist eines der Wahrzeichen Landsbergs. Der Lech, der früher Likka, der steinige genannt wurde, barg allerdings auch mit dem im frühen Mittelalter errichteten Lechwehr eine große Gefahr für Flößer. Aus diesem Grund entstand die Umleitung durch den Mühlbach. Gerade abends versprüht der beleuchtete Lech eine geheimnisvolle Stimmung, die man unbedingt erleben sollte.

Alte Bergstraße

Jahrhunderte lang war die steile Straße mit dem Bayertor als Zollstation der östliche Zugang der Stadt. Kleine teilweise sehr schmale Häuser säumen den engen Weg und wurden damals meist von Handwerkern bewohnt. Heute sind die Häuser bunt, mit Blumen geschmückt und lassen ein malerisch schönes Bild entstehen. Mittlerweile haben sich hier viele kleine Künstler und besondere Geschäfte angesiedelt und schaffen ein einzigartiges Flair.